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Die letzten Jahre waren für den Energiemarkt turbulent. Auf der einen Seite gab bzw. gibt es Coronakrise, Inflation und Russlands Angriffskrieg, auf der anderen Seite stehen die Klimaschutzziele. Die Wenigsten in Deutschland hatten sich bis 2022 mit der Frage beschäftigt, ob ausreichend Erdgas und Strom zur Verfügung stehen, oder ob eventuell ein Blackout aufgrund einer Mangellage droht. Es war nicht verwunderlich, dass viele Unternehmen sich wieder auf den Brennstoff Öl besonnen haben. Privatkunden fühlten sich sicherer, wenn sie einen Energievorrat im eigenen Tank hatten.
Die Überlegung, eine bestehende Ölheizung gegen eine Gasheizung zu tauschen, trat erst einmal in den Hintergrund. In der Marktentwicklungsstatistik Wärmeerzeuger des Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie nahm der Öl-Kessel (Brennwert) in 2021 einen Anteil von 4,6% und in 2022 einen Anteil von 5,5% ein und konnte somit sogar eine Steigung verbuchen.
Dagegen sank der Anteil der Gas-Kessel (Brennwert) von 61,7% in 2021 auf 53,9% in 2022. Die Unabhängigkeit, Versorgungssicherheit und die Preisentwicklung der Energieträger spielt bei der Entscheidungsfindung bezüglich einer neuen Heizung eine wichtige Rolle, aber auch inwieweit der Bund Anschaffungen fördert. Dies erklärt, neben der positiven Absatzentwicklung an Ölheizungen, den extremen Absatzaufschwung bei Wärmepumpen. Der Marktanteil bei Wärmepumpen stieg von 16,6% im Jahr 2021 auf 24,1% in 2022. Die moderne Ölheizung gehört also noch nicht zum „alten Eisen“ und wenn wir wieder auf den anfangs genannten Punkt Klimaschutzziele zurückkommen, sollten wir wissen, dass Besitzer von Heizölanlagen die Möglichkeit haben, klassisches Heizöl, E-Fuels und Bio Heizöl zu mischen um den Anteil an klimaneutraler Energie in den nächsten Jahren kontinuierlich hochzufahren.
Dazu sind moderne Heizkessel durch ihre hohe Effizienz in der Lage, die zugeführten Brennstoff nahezu verlustfrei in Wärme umzuwandeln.